Bebauungspläne – Ablauf des Verfahrens

Der Bebauungsplan „als verbindlicher Bauleitplan“ setzt für einen grundstücksscharf abgegrenzten Teil (sog. Geltungsbereich) des Stadtgebiets rechtsverbindlich und abschließend fest, wie die einzelnen Grundstücke bebaut und genutzt werden können. Er schafft damit die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die parzellenscharfe Entwicklung, Erschließung und Sicherung u. a. von Wohn-/

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Bebauungspläne – Gesamtinteresse Berlins

Bebauungspläne werden normalerweise vom Bezirk erstellt und dem Senat lediglich zur Prüfung vorgelegt. Dieser prüft unter anderem die rechtliche Korrektheit, die Auswirkung auf die Finanzen, die Übereinstimmung mit dem FNP (Flächennutzungsplan) etc. In besonderen Fällen kann der Senat einen Bebauungsplan auch an sich ziehen und

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Guter Journalismus ist kein Hexenwerk – Tipps und Tricks

Guter Journalismus ist kein Hexenwerk, wenn man einige Hinweise und Ratschläge berücksichtigt, denn der grundlegende Ablauf ist (fast) immer gleich: Nach der Entscheidung für die gewünschte Textart bilden die 7 W-Fragen eine hilfreiche Orientierung. Der eigentliche Inhalt lässt sich am griffigsten im Lead-Stil verfassen, da

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Landschaftsprogramm (LaPro) und Flächennutzungsplan (FNP)

Landschaftsprogramm (LaPro) und Flächennutzungsplan (FNP) sind aufeinander bezogen und ergänzen sich. Das LaPro ist die wesentliche ökologische Bezugsbasis des FNP und ergänzt die vorbereitende Bauleitplanung um qualitative Ziele und Grundsätze des Naturschutzes und der Landschaftsplanung. Zusammen sind LaPro und FNP das Fundament der Stadtentwicklung in

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Änderungen des Flächennutzungsplanes (FNP)

Antragstellung Senat bei vom Senat festgestellter Notwendigkeit, oder Bezirksamt (BA), Stadtplanungsamt in der Regel im Kontext eines zu erstellenden B-Plan (Regelfall) Änderungen des FNP in Kopplung mit Bebauungsplänen (paralleles Verfahren) Es wird hier der „Normalfall“ geschildert, Abweichungen in Einzelfällen bleiben ohne Berücksichtigung. Die nachstehenden Schritte

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Baugenehmigung nach § 34 Baugesetzbuch (BauGB)

Der § 34 BauGB stellt die Genehmigungsnorm für alle Flächen dar, für die kein Bebauungsplan (§ 30 BauGB) festgesetzt ist und die nicht im sog. Außenbereich gem. § 35 BauGB liegen. Auch in einem innerstädtischen Bereich wie Karlshorst können Teilbereiche als Außenbereich eingestuft werden (z.B.

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Bebauungspläne und ihre Unterschiede

Art des Bebauungsplanverfahrens Hinsichtlich der Art des Bebauungsplanverfahrens lassen sich drei Varianten unterscheiden: Herkömmlicher Bebauungsplan Einem herkömmlichen Bebauungsplan (sog. Angebotsbebauungsplan) liegt üblicherweise noch keine konkrete Bauabsicht zu Grunde; seine städtebaulich begründeten Festsetzungen sind daher so ausgerichtet, dass Planungsalternativen möglich sind. Die Regelungsmöglichkeiten eines herkömmlichen Bebauungsplanes

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Technische Informationen zu virtuellen Versammlungen

Wir bitten Sie, folgende Hinweise zu beachten: Mikrofon stumm schalten und nur nach Aufforderung aktivieren Wenn Sie Probleme mit Ihrer Bandbreite bemerken: Video ausschalten Wortmeldung in Chatfunktion: einfach WM: zusammen mit Ihrer Frage (ev. Stichworte) eingeben Kommentare ohne Zusatz WM direkt in Chat eingeben Falls

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Beteiligung bei Bauprojekten

Die Berliner Landeszentrale für politische Bildung hat eine recht informative Broschüre mit dem Titel „Berlin mitgestalten – Bürgerbeteiligung bei Bauvorhaben und Stadtentwicklung“ [1] herausgegeben, der die Abbildung sowie in Teilen die nachfolgenden Ausführungen entnommen wurden. Spätestens ab den 1970er Jahren protestierten die Menschen gegen die

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Öffentlichkeit im Bezirksamt

Um Fragen zu klären, die man an den administrativen Teil des Bezirksamtes, also die Verwaltung hat, bieten sich verschiedene Möglichkeiten an. Möglichkeit 1: Eine Anfrage per Telefon oder per mail. Die Auskünfte fallen sehr unterschiedlich aus. Das reicht von sehr freundlich und hilfsbereit bis störrisch

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