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  • Konzert „Messias von Bach“

    Kirche Zur frohen Botschaft, Weseler Str. 6, 10318 Berlin, Deutschland Weseler Straße 6, Berlin, Berlin, Germany

    Händels Oratorium „Messiah“ gehört zu den beliebtesten Werken christlicher Musik. Sein berühmter Zeitgenosse Johann Sebastian Bach hat zwar kein Werk unter diesem Titel editiert, aber auch er hat sich wie Händel mit den Eckpunkten des Lebens des Messias intensiv beschäftigt. Besonders beliebt sind natürlich seine Passionen und das Weihnachtsoratorium. Aber auch in vielen seiner über 200 Kantaten stehen diese Ereignisse im Zentrum. Im Karlshorster Konzert erklingen vier wundervolle Kantaten zu den Lebensstationen des Messias:

    • Ankündigung/Advent: „Nun komm, der Heiden Heiland“ BWV 61
    • Geburt/Weihnachten: „Gloria in excelsis deo“ BWV 191
    • Leidensweg/Passion: „Sehet! Wir gehn hinauf gen Jerusalem“ BWV 159
    • Auferstehung/Ostern: „Christ lag in Todesbanden“ BWV 4

    Zu Beginn können die Konzertbesucher in einer unterhaltsamen Einführung mit vielen Musikbeispielen die Besonderheiten der Kantaten kennenlernen.
    Cornelia Ewald zum Karlshorster Bachprojekt: „Bachs Kantaten zum Leben des Messias geben ein eindrucksvolles Beispiel seiner faszinierenden Kunst von den Anfängen bis zum Spätwerk. Sie stehen an Schönheit Händels Oratorium in nichts nach und auch sein Halleluja ist einfach hinreißend.“

  • Lesung mit Musik „Kaltes Krematorium“

    Kirche Zur frohen Botschaft, Weseler Str. 6, 10318 Berlin, Deutschland Weseler Straße 6, Berlin, Berlin, Germany

    Erinnerungen an Auschwitz.

    Der renommierte ungarische Journalist und Dichter József Debreczeni wurde 1944 als Jude nach Auschwitz deportiert, es folgten zwölf albtraumhafte Monate in verschiedenen Konzentrationslagern. Seine letzte Station war das »Kalte Krematorium«, die Krankenbaracke des Zwangsarbeitslagers Dörnhau.

    Kurz nach der Befreiung schrieb József Debreczeni seinen Bericht: eine gnadenlose Anklage von höchster literarischer Qualität. Mit präzisen Beschreibungen, dem Mittel der Ironie und mitunter einem beißenden Humor bringt er uns die Menschen nahe, denen er in der Haft begegnet ist und deren Erfahrungen in den Lagern mit dem Verstand kaum zu begreifen sind.

    Sein bewegender Bericht aus den Vernichtungslagern gilt als eines der größten Werke der Holocaust-Literatur.

Veranstaltungsdaten mit freundlicher Unterstützung von https://karlshorst.top