Lesung mit Musik „Kaltes Krematorium“

Erinnerungen an Auschwitz.

Der renommierte ungarische Journalist und Dichter József Debreczeni wurde 1944 als Jude nach Auschwitz deportiert, es folgten zwölf albtraumhafte Monate in verschiedenen Konzentrationslagern. Seine letzte Station war das »Kalte Krematorium«, die Krankenbaracke des Zwangsarbeitslagers Dörnhau.

Kurz nach der Befreiung schrieb József Debreczeni seinen Bericht: eine gnadenlose Anklage von höchster literarischer Qualität. Mit präzisen Beschreibungen, dem Mittel der Ironie und mitunter einem beißenden Humor bringt er uns die Menschen nahe, denen er in der Haft begegnet ist und deren Erfahrungen in den Lagern mit dem Verstand kaum zu begreifen sind.

Sein bewegender Bericht aus den Vernichtungslagern gilt als eines der größten Werke der Holocaust-Literatur.

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Konzert „Messias von Bach“

Händels Oratorium „Messiah“ gehört zu den beliebtesten Werken christlicher Musik. Sein berühmter Zeitgenosse Johann Sebastian Bach hat zwar kein Werk unter diesem Titel editiert, aber auch er hat sich wie Händel mit den Eckpunkten des Lebens des Messias intensiv beschäftigt. Besonders beliebt sind natürlich seine Passionen und das Weihnachtsoratorium. Aber auch in vielen seiner über 200 Kantaten stehen diese Ereignisse im Zentrum. Im Karlshorster Konzert erklingen vier wundervolle Kantaten zu den Lebensstationen des Messias:

• Ankündigung/Advent: „Nun komm, der Heiden Heiland“ BWV 61
• Geburt/Weihnachten: „Gloria in excelsis deo“ BWV 191
• Leidensweg/Passion: „Sehet! Wir gehn hinauf gen Jerusalem“ BWV 159
• Auferstehung/Ostern: „Christ lag in Todesbanden“ BWV 4

Zu Beginn können die Konzertbesucher in einer unterhaltsamen Einführung mit vielen Musikbeispielen die Besonderheiten der Kantaten kennenlernen.
Cornelia Ewald zum Karlshorster Bachprojekt: „Bachs Kantaten zum Leben des Messias geben ein eindrucksvolles Beispiel seiner faszinierenden Kunst von den Anfängen bis zum Spätwerk. Sie stehen an Schönheit Händels Oratorium in nichts nach und auch sein Halleluja ist einfach hinreißend.“

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WALDSPAZIERGANG MIT DEM REVIERFÖRSTER

Ein gesunder Wald benötigt regelmäßige Pflege. Während das Entfernen von Totholz dem Laien dabei noch einsichtig erscheint, werden weiter­gehende Maßnahmen häufig als „Baumfrevel“ empfunden. Der Fachmann hat jedoch den Blick und die Kenntnis, wie sich der Wald und seine Bäume im Laufe der nächsten Jahre

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Es geht weiter mit dem Buchclub

Nach 2 Anläufen hat es nun doch noch geklappt! Am Donnerstag (25.03.) hatten wir unsere 1. Buchlesung per Videokonferenz – ungewohnt und doch interessant. Es wurden mehre Bücher vorgestellt und Ausschnitte gelesen – so wie es vor Corona auch war. Allen Teilnehmern hat es Spaß gemacht. Wir

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Treffen der Bücherfreunde am 07.09.2020

Schönes Wetter, Sitzen im Freien und Leselust der Bücherfreunde begleitete unser Clubgespräch. Mit viel Interesse wurde beim Treffen zuvor das Buch über August den Starken und seiner Mätresse Gräfin Cosel aufgenommen. Kein Wunder, dass das Thema auch dieses Mal seine Fortsetzung fand mit „Kurzweiliges über

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Technische Informationen zu virtuellen Versammlungen

Wir bitten Sie, folgende Hinweise zu beachten: Mikrofon stumm schalten und nur nach Aufforderung aktivieren Wenn Sie Probleme mit Ihrer Bandbreite bemerken: Video ausschalten Wortmeldung in Chatfunktion: einfach WM: zusammen mit Ihrer Frage (ev. Stichworte) eingeben Kommentare ohne Zusatz WM direkt in Chat eingeben Falls

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Eine Weihnachtsgeschichte

Lieber Weihnachtsmann von René Goscinny präsentiert vom Weihnachtsmann und Annegret Wipprecht. Technik: Quirin Bellmann / Schnitt: Götz Frommer Copyright: Karlshorst e.V.

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Treff der Bücherfreunde vom 21.09.2020

Unser letzter Treff am 21.9.20 fand das 1. Mal wieder im Raum des Vereinshauses im Blockdammweg 34 statt. Mit 7 Teilnemern konnten wir gut die Corona-Schutzregeln einalten. Das Lesen eines Beitrags „Der lange Weg zum 2. Weltkrieg“ aus dem Buch „Kaffee und Zigaretten“ von Ferdinand

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Aus Frühjahrsputz wird Herbstputz

… so lautete das Motto, mit dem das Bezirksamt Lichtenberg in diesem Jahr Lichtenberger Bürger, Vereine, Einrichtungen und Gewerbetreibende zum gemeinsamen Herbstputz im Rahmen der Freiwilligentage aufrief. Unter der Überschrift „Mit Abstand für den Gemeinsinn“ wurden „Mitmacher“ gesucht, welche die „Kieze auffrischen“ – egal ob

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Trauerfeier

TOD DURCH PLANREIFE Mit Wut und Trauer nehmen wir Abschied vom historischen Charakter des Prinzenviertels. Es überstand zwei Weltkriege und den Sozialismus fast unbeschadet. Doch dann wurde es Opfer des Projektes KAISERGÄRTEN: Aktive Sterbehilfe leisteten dabei hemmungslose Investoreninteressen, das bereitwillige Stadtplanungsamt und willfährige Politiker.

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