Kommentar zum Ilsekiez

Die geplante Innenhofbebauung im Ilsekiez, die 230-240 neue Wohnungen schaffen soll, gefährdet die vorhandene Grünfläche und Lebensqualität der Anwohner. Kritiker fordern eine Überarbeitung der Pläne, um sowohl den Verlust von Bäumen und Freiräumen als auch die negativen sozialen und ökologischen Auswirkungen zu verhindern.

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Vorschlag für eine neue dreistufige Verwaltungsstruktur für Berlin

Die vorgeschlagene dreistufige Verwaltungsstruktur für Berlin umfasst eine Landesebene mit klarer Steuerungsrolle, eigenständige Bezirke als „Großgemeinden“ und Ortsteil- sowie Quartiergremien mit eigenen Budgets. Der aktuelle zweistufige Aufbau führt zu unklaren Zuständigkeiten und begrenzter kommunaler Selbstverwaltung. Die angestrebte Struktur zielt darauf ab, lokale Demokratie und Bürgernähe zu stärken, indem Entscheidungen dort getroffen werden, wo sie Auswirkungen haben. Die Reform schließt auch ein, dass Bezirke selbstständig agieren können, während Ortsteilräte in den Entscheidungsprozess eingebunden werden, was die Effizienz der Verwaltung erhöhen und die Identifikation der Bürger mit ihrer Kommune fördern soll.

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Welche Zukunft hat der Trabersport in Deutschland?

Ein Sport in der Krise mit begrenzten Hoffnungszeichen Der deutsche Trabersport befindet sich in einer kritischen Phase. Obwohl der Sport eine lange Tradition hat und einige positive Entwicklungen zu verzeichnen sind, überwiegen die strukturellen Herausforderungen deutlich.ludwigs-pferdewelten+2​ Kernprobleme des deutschen Trabersports Pferdemangel als zentrales Problem: Das

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DDR-Wohnungsbau vs. aktuellem Berliner Hochhausleitbild

Das DDR‑Wohnungsbauprogramm setzte auf industriell gefertigte Großwohnsiedlungen, um Wohnraummangel schnell und flächendeckend zu beseitigen, mit stark zentralistischer Steuerung und stark regulierten, niedrigen Mieten für breite Bevölkerungsschichten. Das aktuelle Berliner Hochhausleitbild dagegen versteht Hochhäuser als punktuelle, hoch regulierte Projekte, die Funktionsmischung, architektonische Qualität, Klimaschutz und einen klaren Mehrwert für das Gemeinwohl sichern sollen, bleibt dabei jedoch in eine marktwirtschaftliche Logik mit investorengetriebenen Projekten eingebettet.

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Die Demokratie ist kein Sofa!

Der Verein Karlshorst e.V. ruft die Bürger auf, sich persönlich zu engagieren statt nur Geld zu spenden. Der Verein arbeitet für mehr direkte Demokratie und Bürgerbeteiligung als Gegenpol zur wachsenden politischen Unzufriedenheit. Die steigende Unterstützung für populistische Parteien resultiert aus sinkendem Vertrauen in etablierte Politik. Der Autor argumentiert, dass Selbstregierung der Bürger die Lösung ist, nicht Resignation. Er lädt ein, während der Weihnachtszeit über eine Mitgliedschaft nachzudenken.

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Fortschreibung Zentren- und Einzelhandelskonzept Lichtenberg

Lebendige und attraktive Bezirke und Stadtteile benötigen attraktive Zentren, in denen sich wirtschaftliche, soziale und kulturelle Angebote und Aktivitäten konzentriert sind. Der Einzelhandel hat dabei immer eine besondere Rolle gespielt und trägt auch aktuell als wichtiger Impulsgeber zur Lebendigkeit und Vielfalt der Zentren im Berliner

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Rettet den „Ilse-Kiez“ – Demo am 15.11.2025

Die Bürgerinitiative „Rettet den Ilse-Kiez“ ruft am 15.11.2025 alle Berliner auf zur Teilnahme an der Demonstration zum Thema „Nachverdichtung ohne Ende – Karlshorst sagt: „Es reicht!“.  Die Beweggründe haben wir in einem Offenen Brief der BürgerInitiative an den Berliner Senat formuliert. #Wohnungen, #Natur- und Artenschutz,

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Wohnungsnot in Berlin: Zielkonflikte aus sozialer und ökologischer Sicht

Berlin steckt 2025 weiterhin in einer beispiellosen Wohnungskrise. Knapp 56.000 Wohnungen fehlen, mehr als 50.000 Menschen sind wohnungslos – und nach Schätzungen des Senats könnte sich diese Zahl binnen vier Jahren fast verdoppeln. Als Hauptrezept wird aktuell die Nachverdichtung bestehender Quartiere angeführt: Lückenbebauung, das Aufstocken

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Festwochenende 130 Jahre Karlshorst

Das Festwochende in einer Rückschau von 120 Sekunden. Danke für die tolle Feier! Weitere Videos folgen in den nächsten Tagen. Wir haben die Kommentarfunktion freigeschaltet.

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Die TOTAL(e)-Bebauung

Laut Planungsunterlagen (Download „Entwurf Projektplanung“) soll auf dem Gelände der ehemaligen Total-Tankstelle am Blockdammweg ein Bürogebäude mit einer Fläche von 28.900qm entstehen, das mit einer Höhe von über 50m den Wasserturm noch deutlich überragt und die ehemalige Gaswerksiedlung zum Zwerg schrumpfen lässt. Dafür ist aber

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