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DIE KAISERGÄRTEN: EIN RECYCLING-PROJEKT

Die Kaisergärten sind eigentlich nichts anderes als die Wiederholung eines in Köpenick gescheiterten Projektes mit den gleichen Akteuren. Lediglich die Dimensionen sind geringer, da in Karlshorst das Grundstück sehr viel kleiner ist.

Bereits 2016 wurde die geplante Bebauung für ein langes, schmales Grundstück entlang der Bahntrasse am S-Bhf Köpenick vorgestellt. Das Projekt erhielt den Namen: „Stellinghöfe“. In ca. 25 Blöcken, die mit gläsernen Lärmschutzwänden verbunden waren, sollten 850 Wohnungen und 400 Studentenappartements entstehen. Architekt waren u.a. das Büro Kottmair und Projektentwickler die Berlin Punkt GmbH mit ihrem Geschäftsführer Marcus Beck -beide auch für die Kaisergärten verantwortlich. Der Bezirk Treptow/Köpenick lehnte diesen Plan jedoch wegen der zu massiven Bebauung und der Lärmschutzproblematik ab. Nachzulesen ist der Sachverhalt unter:

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/koepenick-bezirk-lehnt-konzept-fuer-1200-wohnungen-am-alten-gueterbahnhof-ab–24075302

https://www.morgenpost.de/berlin/article207070865/Koepenick-lehnt-1250-Wohnungen-am-S-Bahnhof-ab.html