Einbindung in die Umgebung
Die geplante Bebauung sei überdimensioniert und unverhältnismäßig stark
verdichtet. Sie passe nicht mehr zum Wohnumfeld. Das Prinzenviertel werde seinen
kleinstädtischen Charakter verlieren.
(Bürger/innen 5, 8, 11, 17)
ABWÄGUNG:
Die Einschätzung wird nicht geteilt. Die vorgesehene Bebauungsdichte basiert auf
einem städtebaulichen Konzept, mit dem ein eigenständiges neues Quartier
geschaffen werden soll. Die geplanten Festsetzungen verleihen dem neuen
Quartier das für seine städtebauliche Eigenständigkeit erforderliche bauliche
Gewicht, situieren sich aber auch angemessen gegenüber der umgebenden
Bebauung. Die Entwicklung der Planung erfolgte in einem mehrjährigen Planungs-
und Abwägungsprozess, in dem die städtebaulichen Ziele und Planungen Schritt
für Schritt konkretisiert und weiterentwickelt wurden.
ERGEBNIS: Keine Planänderung.
Die Bebauung grenze direkt an Gewerbe an der gegenüberliegenden Straßenseite
an.
(Bürger/innen 9, 10)
ABWÄGUNG:
Westlich des Hönower Wiesenwegs, im Plangebiet des dort in Aufstellung
befindlichen Bebauungsplans 11-47bb, werden vereinzelt gewerbliche Nutzungen
ausgeübt. Die vorzufindenden gewerblichen Nutzungen werden in der
vorliegenden schalltechnischen Untersuchung als verträglich mit den im Plangebiet
11-47ba vorgesehenen Wohnnutzungen eingeschätzt.
ERGEBNIS: Keine Planänderung.
Quelle: Drucksache der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin; DS/1441/VIII vom 19.9.2019
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