Ergebnisse Beteiligung B-Plan Parkstadt

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Neue Buslinien
Die vorgeschlagene Streckenführung für eine Buslinie über die Straßen „Am Walde“ und „Oskarstraße“ sei nicht nachvollziehbar. Aktuell sei dies ein Wohngebiet, welches nur von Anwohnern befahren werden dürfe (Anliegerbereich). Schon mit einem Pkw sei es sehr eng. Die scharfe Kurve Oskarstraße / Am Walde mache eine Buslinienführung unmöglich. Falls man beabsichtigen sollte, die betroffenen Straßen mit beidseitigen Halteverboten zu versehen, würde sich die Parkplatzsituation nochmals verschärfen.
(Bürger/innen 4, 9, 10, 17)
ABWÄGUNG:
Die benannte Streckenführung einer Buslinie vom S-Bahnhof „Berlin-Baumschulenweg“ zum S-Bahnhof „Berlin-Karlshorst“ stellt lediglich eine (zwischenzeitliche) Überlegung der BVG dar, deren Realisierung einer maßnahmenbezogenen Vertiefung bedürfte. Für eine mögliche Busbefahrung der Kurve Oskarstraße / Am Walde müssten die Kurvenbereiche von Kraftfahrzeugen frei gehalten werden. Darüber hinaus sind auch alternative Linienführungen wie beispielsweise über Rummelsburger Landstraße / Blockdammweg und weiter über Hönower Wiesenweg / Liepnitzstraße möglich. Es kann künftigen Einwohnern/innen in dem Gesamtgebiet nicht verboten werden, als Anlieger auch Anliegerstraßen zu nutzen. Gleiches gilt für eine etwaige zusätzliche Buserschließung für die Anlieger.
ERGEBNIS: Keine Planänderung.
Falls neben dem Hönower Wiesenweg weitere Straßen des Plangebiets für die ÖPNV Erschließung (Bus) in Betracht kämen, seien diese mit einer Breite von 6,50 m zu planen.
(SenStadtWohn Z MI 1)
ABWÄGUNG:
Durch Festsetzung einer entsprechenden Straßenbreite wird über den Hönower Wiesenweg eine zusätzliche Buslinienführung ermöglicht. Darüber hinaus weisen auch die teilweise aus- und umzubauende Trautenauer Straße und der Blockdammweg einen hierfür erforderlichen Querschnitt auf. Im Bereich der Planstraßen ist eine zukünftige Buslinienführung nicht vorgesehen.
ERGEBNIS: Keine Planänderung.
Quelle: Drucksache der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin; DS/1441/VIII vom 19.9.2019